Putzplan

Schafft euch so ein Ding an.

Die Vereinbarung "Ach, wir putzen einfach wenn es nötig ist" führt zu, Chaos, Staubhorden, Ameisenstraßen, Pilzbefall, Wohnungsschäden, Kühlschrankkontamination und noch nie dagewesenen Schimmel- und Insektenkulturen überall. Das ist schlecht und muss verhindert werden.

So spießig es auch sein mag, hilft das doch zu gewährleisten, dass die Wohnung nicht vollends ins Chaos stürzt.

Nicht oft, aber regelmäßig

Idealerweise sieht der Putzplan vor, dass innerhalb eines gewissen Zeitraums geputzt wird. Je nach Schmutztoleranz und Schmerzgrenze sind Zeiträume wie "einmal pro Woche" "einmal alle zwei Wochen" oder "einmal im Monat" empfehlenswert. Wer bis zum Stichtag nicht geputzt hat, wird sanktioniert.

Bastelt euch eine Putzuhr

Ein kleines aber hilfreiches Werkzeug, das durchaus auch dekorativen Beiwert haben kann, ist eine Putzuhr. An ihr wird nach jedem Putzdurchgang gedreht und damit rotieren auch die Zuständigkeiten beim putzen. So gibt es keine Missverständnisse und jeder darf mal überall den Lappen schwingen.

Sanktionen garantieren Disziplin

Sanktionen sollten neben der Nachholung des versäumten Dienstes auch eine ausgleichende und erziehende Komponente haben. Bewährt hat sich dabei z.B. die Kastenregel. Wer nicht putzt hat der Allgemeinheit einen Kasten Bier zur Verfügung zu stellen. Mit diesem kann man sich dann über die Verzögerung beim putzen hinwegtrösten.

Eine mögliche Aufteilung, wie sie bei uns in der WG gegeben ist findet ihr HIER [Checkliste für Putzplan]