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Immer freundlich

Jeder ist mal gestresst. Dafür sollten eure Mitbewohner Verständnis haben. Trotzdem hilft es, ein gutes WG-Klima zu erhalten, wenn man auch im größten Stress mal ein freundliches Lächeln für seine Leidensgenossen übrig hat – das hebt die Stimmung und hat noch keinem geschadet. Auch wenn euch gerade etwas tierisch aufregt, manche Probleme lassen sich einfach weglächeln und manche Situationen abschwächen, bevor alles eskaliert.

Instrumente

Wer ein Instrument spielen kann oder besser, wer es gerade lernt, ist nicht immer beliebt bei Nachbarn und Mitbewohnern. Darum gilt auch hier: Sprecht euch ab und zu ab und haltet euch an die Ruhezeiten. Bindet eure Mitbewohner in euer Spielen mit ein und ihr werdet feststellen, dass ihr zwar nicht so effektiv übt, als alleine, die Zeit aber verspricht, interessant zu werden. Und wenn auf die getane Arbeit das gemeinschaftliche Feierabendbier folgt – umso besser.

Internet

Egal, wofür ihr das Internet nutzt, in einer WG seid ihr damit nicht alleine. Dadurch bleibt, falls mehrere Mitbewohner gleichzeitig online sind, nur ein Bruchteil der ursprünglichen Bandbreite für euch übrig. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass durch das W-Lan (dicke Wände, Routerposition) weitere Bandbreite verloren geht, ist das Internet oft sehr langsam. Darum lohnt es sich, doch den schnelleren Tarif zu wählen. Im Zweifel kostet das zwar ein paar Euro mehr, aber von denen bezahlt ihr ja auch nur einen Bruchteil. Nichts ist so nervig, wie andauernd ewig auf Streams, Downloads und Seitenaufbau warten zu müssen.

Die optimale Positionierung des W-Lan-Routers ist oft alles andere als einfach, da man sich in der Regel nach Verfügbarkeit der entsprechenden Anschlüsse, also Buchsen in der Wand, richten muss. Zusätzliche längere Kabel erweitern hier die Möglichkeiten enorm.

Idealerweise steht der Router möglichst zentral, damit alle Räume abgedeckt sind. In vielen Routermenüs lässt sich zudem auch die Sendeleistung erhöhen, falls die Grundeinstellungen nicht ausreichen. Wie das im Einzelfall genau geht, verrät ein Blick ins Handbuch.

Je nach Art eurer Wohnung kann es Probleme mit dem W-Lan geben. Insbesondere massive Altbauwände beeinträchtigen den Empfang oft sehr stark. Abhilfe schafft hier ein Lan-Kabel, das man vom Router zum Rechner legt. Besondere Flachkabel sind günstig, in allen Formen und Farben erhältlich und lassen sich problemlos unter Türen hindurchlegen.

Je nach Gestaltung eures Mietvertrags, zahlt ihr womöglich, unabhängig von eurer tatsächlichen Nutzung, die Gebühren für einen Kabelanschluss bereits in euren Nebenkosten. Wenn ihr euch also nun einen Internetanschluss über Kabel holt, habt ihr die Anschlussgebühr schon bezahlt und müsst nur noch Tarifkosten bezahlen. Das ist dann oft unschlagbar günstig.