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Garage

Bei manchen Wohnungen wird gleich eine Garage mitgemietet. Das hat durchaus seine Vorteile. Neben coolen WG- oder im Sommer auch Grillpartys bietet die Garage Platz für allerlei Krempel, der in der Wohnung keinen Platz findet.

Gäste

Gäste zu haben ist schön, aber auch anstrengend. Deshalb sprecht euch innerhalb der WG ab, wie ihr mit Gästen umgehen wollt. Dabei sollte auf alle Wünsche geachtet werden. Vor allem wichtige Termine, wie Prüfungen sollten berücksichtigt werden. Zur besseren Koordination hilft hier ein WG-Kalender, in dem jeder seine Termine einträgt und auch einträgt, wann er Gäste erwartet. So kann sich jeder darauf einstellen.

Geld

Ein heikles Thema. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Sache mit dem Geld zu regeln. Entweder ihr legt ein gemeinsames WG-Konto an, auf das dann alle ihre Miete plus Zuschlag für die Gemeinschaftskosten wie den wöchentlichen Einkauf überweisen. Das hat den Vorteil, dass die Miete auf einen Schlag an den Vermieter überwiesen werden kann. Die meisten Vermieter schätzen es, wenn die Zahlung auf einmal und nicht gestückelt kommt. Oder ihr vereinbart eine WG-Kasse, in die jeder z.B. 20 Euro monatlich einzahlt, um die laufenden WG-Kosten zu decken. Nachteil hier ist, dass die Mieten getrennt überwiesen werden.

Gemeinschaft

Die Gemeinschaft zu pflegen ist in einer WG, bei der man Tag und Nacht aufeinanderhockt, sehr wichtig. Verschiedene Möglichkeiten dazu findet ihr in unserer Rubrik Das 1x1 des Zusammenlebens.

Gemeinschaftsgüter

Handelt es sich nicht gerade um eine Zweck WG, bei der jeder auf seinen Joghurt einen Zettel mit seinem Namen draufklebt, bietet es sich an, einige Inhalte der WG gemeinsam anzuschaffen. Dazu zählen alle Inhalte, die den Kühlschrank oder diverse andere Küchenschränke füllt, aber auch Klopapier, Putzmittel und was sonst noch zu einer guten Haushaltsführung gehört (im Prinzip dass, was man im Discounter einkauft). Bei gutem WG-Klima funktioniert eine solche Regelung meist zuverlässig. Als gängige Praxis hat sich auch erwiesen, dass jedem Mitbewohner ein persönlicher Platz im Kühlschrank/Küchenschrank zusteht, indem das eigene Hab und Gut deponiert werden kann. Außerdem ist zu überlegen, ob man sich andere elektronische Geräte, wie eine Playstation, einen DVD-Player oder was man sonst noch in der WG haben möchte gemeinsam anschafft. Dabei sollte aber schon beim Kauf festgelegt werden, was bei einer möglichen WG-Auflösung mit den Geräten passiert.

GEZ

Die neue Regelung zur GEZ besagt, dass jeder Haushalt nur einmal einen Beitrag von 53,96 Euro alle drei Monate zahlen muss. Dazu meldet sich ein Mitbewohner bei der GEZ an. Er überweist jedes Quartal die Rundfunkgebühren. Die anderen brauchen dann nur noch anzugeben, dass sie mit dieser Person in einem Haushalt leben. Der Angemeldete erhält eine Nummer von der GEZ, die die anderen angeben müssen, wenn sie melden, mit ihrem Mitbewohner zusammen zu wohnen.

Grundausstattung

Jede WG braucht ihre Grundausstattung. Was alles dazu gehört, findet ihr von uns zusammengefasst als Checkliste hier: Downloads - Checklisten. Wie gesagt, dabei handelt es sich wirklich nur um eine Grundausstattung, was ihr sonst noch sie in eurer WG braucht, solltet ihr untereinander ausmachen.