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Vermieter

Mit dem Vermieter verhält es sich wie mit den Nachbarn. So lange man immer ein freundliches „Hallo“ und ein nettes Lächeln auf den Lippen hat, sind sie im Allgemeinen ganz umgänglich. Außerdem schätzen sie es, wichtig zu sein. Also wendet euch bei allen Fragen zur Wohnung am besten umgehend an den Vermieter, dann fühlt er sich ernst genommen und ihr habt nichts vor ihm zu befürchten.

Vertrag

Neben der Hauptmieter/Untermieter-Variante gibt es noch die Möglichkeit, dass sich alle Mieter als Hauptmieter eintragen lassen. Dann müssen auch alle gemeinsam den Mietvertrag unterschreiben. Problem hier ist, dass, sollte nur einer aus der WG ausziehen wollen, der Mietvertrag von allen zusammen gekündigt und für die, die noch in der Wohnung wohnen, neu geschlossen werden muss. Dies könnt ihr verhindern, indem ihr eine Abänderungsvereinbarung mit dem Vermieter trefft, die in den Mietvertrag aufgenommen wird. Es ist ebenfalls möglich, dass jeder Mieter separat einen Mietvertrag mit dem Vermieter über sein Zimmer und die Gemeinschaftsräume abschließt. Dadurch kann es aber passieren, dass bei Auszug eines Mitbewohners die restlichen WG-Bewohner keinen Einfluss darauf haben, wer als Nachmieter das Zimmer übernimmt, da sie nur über ihr eigenes Zimmer einen Mietvertrag mit dem Vermieter geschlossen haben. Es ist dem Vermieter also freigestellt, an wen er das freie Zimmer vermietet. Wollt ihr noch ausführlichere Informationen zu dem Thema, schaut einfach mal bei http://ratgeber.immowelt.de/wohnen/recht/tipps-fuer-mieter/artikel/artikel/wg-mietvertrag-drei-alternativen.html vorbei.

Vertrauen

Vertrauen sollte die Basis sein, auf der eure WG gründet. Herrscht von Anfang an Misstrauen unter den Beteiligten, kann das Vorhaben WG nur scheitern. Dafür ist es wichtig, dass jeder von Anfang an mit offenen Karten spielt. Wenn eine solide Vertrauensbasis geschaffen ist, steht dem Projekt WG nichts mehr im Wege.