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Pärchen

Pärchen in einer WG sind immer ein heikles Thema. Wenn es Streit innerhalb der WG gibt, kann es durchaus etwas lauter werden und turteln ist oft an der Tagesordnung. Hier gilt: Ausprobieren. Häufig lässt es sich mit Pärchen ganz gut zusammenleben. Wenn das mit dem Eingliedern in die Gemeinschaft nicht so funktioniert, sollte man sich das auf beiden Seiten offen eingestehen und ggf. die WG auflösen bzw. dem Pärchen ans Herz legen, sich vielleicht doch einfach eine gemeinsame Wohnung zu suchen.

Pleite

Wenn man pleite ist, ist man pleite. Da sollte man ehrlich, mit sich selbst und seinen Mitbewohnern sein. Die sind dann auch mal viel eher bereit, einem finanziell auszuhelfen. Wobei hier Vorsicht geboten ist: Geld hat schon so manche gute Freundschaft zerstört.

PowerPoint-Karaoke

Ein geniales WG-Spiel ist PowerPoint-Karaoke. Sucht euch eure letzten wissenschaftlichen Vorträge zusammen und lasst eure Mitbewohner diese Präsentation halten - natürlich ohne jegliche Vorbereitung. In voller Unwissenheit wissenschaftliche Zusammenhänge erklären oder Schaubilder interpretieren erheitert garantiert jeden. Und wenn es mit dem Präsentieren noch nicht so gut klappt: Wir bieten auch ein Präsentationstraining an!

Privatsphäre

In einer WG ist es sehr wichtig, sich seinen eigenen Bereich zu erhalten. Jeder braucht einen Rückzugsort, zu dem er flüchten kann, wenn etwas mal nicht so läuft oder man einfach mal alleine sein möchte. Umso wichtiger ist es, diese Privatsphäre jedes einzelnen zu respektieren, nur so klappt es auch mit dem harmonischen Zusammenleben. Ist ein Mitbewohner mal nicht im Haus, sollte sein Zimmer nicht ungefragt betreten werden, es sei denn es wurde festgelegt, dass es in Ordnung geht. Denn auch hier gilt: Respekt vor der Privatsphäre.

Profitieren

Von einer WG kann jeder profitieren: Zum einen finanziell, wenn die Miete, die Nebenkosten, die GEZ, Kosten für Internet und Telefon geteilt werden und Küchengeräte etc. gemeinsam genutzt werden können (muss immer nur einmal angeschafft werden). Zum Anderen persönlich, da man lernt, sich in einer Wohngemeinschaft zu arrangieren. Außerdem hat man immer jemanden zum Reden – den Spaßfaktor nicht zu vergessen.

Putzen

Ja, putzen muss man. Nein, es gibt keine Möglichkeit, darum herum zu kommen. Außerdem gilt: Regelmäßig putzen. Hat sich noch nicht viel Dreck angesammelt, ist er auch viel leichter zu entfernen als ein schon einen Monat lang festgetretener Schmutz.

Putzplan

Der Putzplan hat sich als ein zentraler Punkt innerhalb des WG-Lebens bewährt. Er sorgt für Ordnung und verhindert Chaos und Streit innerhalb der WG (natürlich nur, wenn er eingehalten wird.) Verschiedene Varianten von Putzplänen können sein:

  • „Putz-Uhr“: Ein kleines aber hilfreiches Werkzeug, das durchaus auch dekorativen Beiwert haben kann, ist eine Putz-Uhr. An ihr wird nach jedem Putzdurchgang gedreht und damit rotieren auch die Zuständigkeiten beim Putzen. So gibt es keine Missverständnisse und jeder darf mal überall den Lappen schwingen.

  • linearer Putzplan (aufgeteilt nach Nahmen und Wochentag, jede Woche neu).

  • Magnetwand (Namen vorgeschrieben, Aufgaben werden jede Woche neu den Namen zugeteilt bzw. angepinnt).